Neue Produktionshalle: Febrü investiert weiter in die Fertigung
- 23.07.2019
- Lieferanten
- red.
Durch die letzten Investitionen im vergangenen Jahr wurde der Platz im Maschinenraum zu knapp. Eine neue Zuschnittmaschine, eine Frontenbohrmaschine und eine neue Bohrstraße machten es nötig, zwei Millionen Euro in eine weitere Halle zu investieren. Neben den bestehenden Produktionshallen für die Metall- und die Holzfertigung, inklusive der Verwaltung, entsteht nun das dritte Gebäude auf dem Firmengrundstück in Herford. Angebunden an die Holzfertigung biete die 1800 Quadratmeter große neue Halle dringend benötigte Lagerfläche für 4000 Paletten, um der Auftragslage gerecht zu werden und die Lieferzeiten so gering wie möglich halten zu können. Die daraus resultierende Umstrukturierung des Maschinenparks verbessere außerdem die Produktionsabläufe durch kürzere Wege, so die Firmeninfo.
Die Geschäftsführer Udo Donges und Christian Stammschroer freuen sich über die Erweiterung am Standort Herford: ,,Mit einer Fertigungstiefe von 95 Prozent bietet Febrü den Vorteil, ohne viele Zulieferer direkt vor Ort Büromöbel herstellen zu können. Durch die zusätzliche Produktionsfläche kann nun noch effizienter ohne lange Wege gearbeitet werden.“ Zusätzlich wird durch ein neues Fertigungsleitsystem eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion ermöglicht. Dabei wird die Produktion zu großen Teilen vernetzt und Mitarbeiter, Maschinen, Logistik und Produkte können miteinander kommunizieren und so bestmöglich zusammenarbeiten. Damit geht der Büromöbelhersteller einen weiteren Schritt zur komplett digitalen Fertigung und „ist im Bereich Industrie 4.0 bestens aufgestellt“, betonen die Geschäftsführer.
Kontakt: www.februe.de