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Ehrgeizige Ziele: Der Druckerhersteller Lexmark will bis 2035 klimaneutral werden. (Bild: Lexmark)
Ehrgeizige Ziele: Der Druckerhersteller Lexmark will bis 2035 klimaneutral werden. (Bild: Lexmark)

Nachhaltigkeit: Lexmark will bis 2035 klimaneutral werden

Seit 2005 hat Lexmark seine Emissionen bereits weltweit um 62 Prozent gesenkt und ist auf dem besten Weg, schon bis 2025 sein Ziel einer 40-prozentigen Reduzierung gegenüber dem Jahr 2015 zu erreichen. Bei 2035 will der Druckerhersteller vollständig klimaneutral sein.

Die bisherigen Einsparungen wurden sowohl durch einen geringeren Energieverbrauch als auch durch den Einsatz neuer Kunststoffe, die Wiederverwendung von Altmaterialien, globale Recycling-Initiativen sowie durch die Entwicklung langlebiger Produkte erreicht. Um das für das Jahr 2035 gesetzte Neutralitätsziel zu erfüllen, werde man auch in Zukunft neue Programme auflegen und entsprechend in diese investieren, teilt das Unternehmen mit.

„Lexmark engagiert sich seit langem dafür, seine Auswirkungen auf die Umwelt bestmöglich zu minimieren“, betont Allen Waugerman, President und CEO von Lexmark. „Wir haben uns sowohl in unserem Geschäftsumfeld als auch für unsere Kunden zu einem Vorreiter in punkto Nachhaltigkeit entwickelt, und wir sind fest entschlossen, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu werden. Dies geschieht nicht nur aus Verantwortung für unsere Umwelt heraus, sondern auch aus Verantwortung unseren Kunden gegenüber – indem wir ihre Kosten senken und ihnen helfen, ihre eigenen Klimaneutralitäts-ziele durch langlebigere und energiesparende Geräte zu erreichen."

Verbrauchsmaterialien sind ein Bereich, in dem Lexmark sich bei der Verringerung seines ökologischen Fußabdrucks besonders hervorhebt. Das 1991 ins Leben gerufene Lexmark Druckkassetten-Rückgabeprogramm (LCCP) hat in den 30 Jahren seines Bestehens erfolgreich dafür gesorgt, dass bereits über 100 Millionen Druckkassetten nicht auf einer Mülldeponie entsorgt werden mussten. Kunststoffteile aus Druckkassetten, die nicht wiederverwendet werden können, werden als Recycelter Kunststoff (PCR) in neuen Druckkassetten oder neuen Komponenten für Drucker und MFPs von Lexmark verarbeitet. Bereits jetzt enthält ein Anteil von 92 Prozent der Lexmark-Geräteflotte recycelte PCR-Komponenten, über 80 Prozent davon sogar zu mehr als 30 Prozent.

Ein wichtiger Teil der Bemühungen von Lexmark zur Verringerung der CO2-Emissionen basiert zudem auf der Herstellung langlebiger Drucker, die nicht nach kurzer Zeit ersetzt oder recycelt werden müssen. Lexmark-Geräte sind für eine lange Lebensdauer ausgelegt, die über dem Branchendurchschnitt von sieben Jahren liegt. 96 Prozent der Geräte erfüllen außerdem die Anforderungen der Energy-Star-Zertifizierung und knapp 150 Lexmark-Geräte sind bereits mit dem Blauen Engel nach RAL UZ-205 zertifiziert. Das bedeutet, dass sie höchste Energieeffizienz-Standards erfüllen. Erreicht ein Gerät das Ende seiner Nutzungsdauer, verwertet Lexmark so viele Altmaterialien wie möglich wieder. 39 Prozent des Kunststoffs in neuen Lexmark-Geräten sowie 37 Prozent des Kunststoffs von neuen Druckkassetten werden wiederaufbereitet, und das Unternehmen plant, diese Zahlen noch weiter zu steigern.

Für die gedruckten Dokumente können Lexmark-Kunden zudem auch die Vorteile einer Partnerschaft mit PrintReleaf nutzen. Das Unternehmen misst den Papierverbrauch und sorgt für eine entsprechende Wiederaufforstung. So werden die Bäume, die für den Papierverbrauch gefällt wurden, auch wieder ersetzt.

„Wir haben als Unternehmen bereits sehr große Fortschritte gemacht", erklärt John Gagel, Chief Sustainability Officer bei Lexmark. „Seit vielen Jahren arbeiten wir weltweit daran, unseren CO2-Fußabdruck kontinuierlich zu verkleinern. Die Infrastruktur, die wir auf der ganzen Welt aufgebaut haben, versetzt uns in die Lage, unser Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 auch zu erfüllen."

Kontakt: www.lexmark.de 

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