Aktuelle Umfrage: Fellowes ermittelt Belastungen durch Home-Office
- 27.01.2021
- Monitor
- red.
Dazu wurden 1000 Arbeitnehmer in Deutschland befragt, die seit mindestens vier Monaten im Home-Office arbeiten. Ende 2019 hat Fellowes mit der Figur EMMA bereits auf die körperlichen Folgen von unzureichend ausgestatteten Büroarbeitsplätzen aufmerksam gemacht. Die neue Studie belegt nun, dass Home-Office Symptome wie Rücken-, Kopf-, oder Nackenschmerzen sogar verstärkt auftreten und für viele Arbeitnehmer auch die psychische Belastung steigt. So zeigt die Studie, dass sich mehr als 40 Prozent der deutschen Arbeitnehmer im Home-Office müde und antriebslos fühlen, ein Drittel ist einsam und isoliert und ein Viertel gestresst oder ängstlich. Unzureichende Heimarbeitsplätze gefährden zudem die körperliche Gesundheit der Arbeitnehmer, die Arbeitnehmer klagen über angestrengte Augen (27 Prozent), steifen Nacken (31 Prozent), einen schmerzenden Rücken (38 Prozent) und Kopfschmerzen (34 Prozent).
Fellowes betont: Zu den wichtigsten Anforderungen an die Ausstattung des Heimarbeitsplatzes gehören eine bessere Rückenunterstützung durch den Stuhl (31 Prozent der Befragten bejahen das), ein neuer Stuhl (34 Prozent) oder die Möglichkeiten zwischen Sitzen und Stehen während der Tätigkeit am Schreibtisch wechseln zu können (31 Prozent). Die Mitarbeiter geben ihr eigenes Geld für die Ausstattung ihres Heimarbeitsplatzes aus (66 Prozent) und investieren im Durchschnitt 1060 Euro – „was darauf hindeutet, dass die Arbeitgeber keine angemessene Unterstützung bieten“, so die Einschätzung des Anbieters.
Kontakt: www.fellowes.com/de/de