Wende in schwierigen Zeiten: Schwan-Stabilo vermeldet positive Bilanz für 2020/21
- 29.11.2021
- Lieferanten
- red.
Sebastian Schwanhäuser, CEO der Firmengruppe, verweist für das gute Ergebnis darauf, dass die wichtigen Regionen Europa und China schneller als der Rest der Welt aus der Krise kamen und dass man mit der starken Online-Präsenz punkten konnte. „Die Krise dauert noch immer an. Wir kämpfen Tag für Tag mit hohen Preisen für Rohstoffe und Transport, wir haben noch immer stark betroffene Märkte in Weltregionen wie Südostasien und Südamerika – und an unseren deutschen Produktionsstandorten beschäftigt uns nun aktuell die vierte Corona-Welle“, sagt der Firmenchef.
Für den Teilkonzern Schreibgeräte (Marke Stabilo) war 2020/2021 das beste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte. So konnte der Schreibgerätehersteller den Umsatz um 7,8 Prozent – von 194,1 Millionen Euro auf 209,3 Millionen Euro steigern und damit erstmals die 200-Millionen-Euro-Marke überschreiten. Das Unternehmen vermeldet hier sogar das Erreichen der Spitzenposition im Segment Schreibgeräte für ganz Europa: Nach einer Erhebung der GfK in den sechs wichtigsten europäischen Ländern verbuchen die Stabilo-Produkte im Beobachtungszeitraum 2/20 bis 1/21 mit 15,0 Prozent den größten Marktanteil. In Asien war China mit über 30 Prozent der erfolgreichste Absatzmarkt. Langfristig soll die asiatische Region der zweite Kernmarkt neben Europa werden.
In Sachen Nachhaltigkeit hat sich Stabilo das Ziel gesetzt, bis 2025 klimaneutral zu werden. „Wir arbeiten intensiv daran, in den Bereichen Produktion, Verpackung und Transport unseren Fußabdruck zu verkleinern“, so Horst Brinkmann, CEO Stabilo. Bereits heute seien 100 Prozent der produzierten holzgefassten Stifte aus zertifiziertem Holz, in den Produkten werden 150.000 Kilogramm recycelter Kunststoff verarbeitet und die Tinten basieren zu 97,5 Prozent auf Wasser.
Kontakt: www.stabilo.de