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„Das flexible Arbeiten ist wesentlicher Bestandteil der DNA von HP“

Susanne Kummetz, Director Channel bei HP Deutschland, Böblingen
Susanne Kummetz, Director Channel bei HP Deutschland, Böblingen

Was bedeutet der Ausbruch der Corona-Pandemie mit all ihren Folgen für das öffentliche Leben für Ihr Tagesgeschäft? Vor welchen Herausforderungen stehen Sie?
Wir haben bei HP schnell reagiert, um die Sicherheit und Gesundheit unserer Mitarbeiter, Partner und Kunden und deren Familien bestmöglich zu schützen und haben die deutschen Teams bereits vor der offiziellen Anordnung ins Home-Office geschickt. Die Umstellung war und ist kein Problem. Das flexible Arbeiten ist wesentlicher Bestandteil der DNA von HP. Nach einer ersten Eingewöhnungsphase für beide Seiten klappt die Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden reibungslos. Für einige unserer Partner und Kunden war das in den vergangenen Wochen eine steile Lernkurve. Die aktuelle Situation trifft Partner dabei in unterschiedlichem Maße. Besonders betroffen sind die Partner, die Ihre Umsätze größtenteils im MPS-Geschäft generieren. Aus diesem Grund haben wir für diese Partner ganz spezielle Regelungen umgesetzt, um sie in der aktuellen Situation bestmöglich zu unterstützen.

Vor welchen Herausforderungen stehen Ihre Kunden und Partner und wie können Sie diese unterstützen, ihr Tagesgeschäft aufrecht zu erhalten? Stichwort: Verschiebung in Richtung Home-Office etc. Welche Themen werden dabei verstärkt nachgefragt?
Der Startpunkt ins Home-Office war für viele unserer Partner und Kunden sehr unterschiedlich. Während einige flexible und mobile Arbeitsmodelle bereits erfolgreich leben, hatten andere Unternehmen innerhalb kürzester Zeit viel nachzuholen. Neben der passenden Hardware Ausstattung, der Remote-Verfügbarkeit der relevanten Anwendungen sowie Fragen der IT-Sicherheit, ist der digitale Arbeitsstil nicht in allen Unternehmen etabliert. In den vergangenen Wochen stand zunächst die richtige Basisausstattung im Vordergrund: Notebook, Drucker, ein zusätzlicher Monitor, ein USB-Hub oder eine Dockingstation sowie Zubehör wie Headset, externe Maus und Tastatur. Doch es geht um mehr. Das zeigt sich im neuen Alltag mit unseren Partnern. Mit einem Mal musste alles virtualisiert werden: Kunden- und Partnertermine, Seminare und sogar die Möglichkeit für die Partner sich zu zertifizieren. Und es funktioniert. Die Entwicklungen der vergangenen Wochen haben die Art der Zusammenarbeit bereits langfristig verändert. Wir sehen, dass bei Kunden die Ressentiments gegenüber der Technologie fallen. Home-Office funktioniert – und das interessanter Weise auch in Branchen und Bereichen, die bisher von diesem Trend ausgenommen schienen.

Auch wenn sich die Situation dynamisch verändert: Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung ein? 
Die Entscheidende Frage ist, welche Trends langfristig Bestand haben werden. Bei einigen ist es bereits abzusehen. Die Hardware wird künftig mobiler werden. Notebooks sind weiter auf dem Vormarsch. Gleichzeitig sind flexible Lösungen für das Drucken im Home-Office gefragt. Zudem wird die Bedeutung von Ergonomie – beispielsweise durch Docking-Lösungen und Fragen der Sicherheit rund um den Einsatz von PC- und Druckhardware außerhalb der Unternehmensmauern immer mehr an Bedeutung bekommen. Alternative Modelle wie Device as a Service bietet Unternehmen zudem die Flexibilität schnell auf einen kurzfristig veränderten Hardware-Bedarf zu reagieren, ohne gleichzeitig das Budget durch den Kauf zu sehr zu belasten. Eine Chance für unsere Partner. Denn hier sind Beratungskompetenz und Kundennähe gefragt. Gemeinsam gilt es, dieses Potential zu nutzen. Grund genug, unsere Partner in dieser Situation vielfältig zu unterstützen. Eine Maßnahme, die wir bereits umgesetzt haben ist beispielsweise die Kompensation der Partner für Hardwarekäufe bereits ab dem ersten Euro. (20.05.2020)

www.hp.com/de 

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