Corona-Folgen: THS-Gruppe rechnet ab Herbst mit schrittweiser Erholung
- 07.05.2020
- Distribution
- red.
Nachdem man zu Beginn der Pandemie Priorität darauf gelegen habe, Mitarbeiter und Kunden zu schützen und die Verbreitung des Virus zu unterbinden, gelte es in einer zweiten Phase nun die Kapazitäten auf die geänderten Anforderungen anzupassen, berichtet Christian Schulte, Geschäftsführer des in Hemer ansässigen Supplies- und MPS-Spezialisten in seinem Statement zu den Auswirkungen und Herausforderungen durch die Corona-Pandemie. „Wie viele andere Unternehmen können wir da auch nur von Woche zu Woche neu entscheiden und müssen in Teilen auch die Möglichkeit der Kurzarbeit nutzen.“
Eine wirtschaftliche Erholung werde in Deutschland und den anderen Ländern der EU nur schrittweise stattfinden, glaubt der THS-Geschäftsführer, der damit rechnet, das die Geschäfte daher auch in den kommenden Monaten noch „eingetrübt“ sind und man vermutlich erst im Herbst wieder ansatzweise in Richtung „normale“ Auslastung bei THS kommen werde.
„Unsere Kunden haben in der Regel auch weniger Tagesgeschäft als gewünscht und somit zum Teil die Chance, sich intensiver mit Themen zur Optimierung ihrer Geschäftsprozesse zu befassen“, berichtet Schulte. Hier stehe man mit einigen Kunden, die Logistik-Services wie stellplatzbezogene Direktlieferung, nutzen wollen noch intensiver in Kontakt. Auch bei den IT-Themen werde die Digitalisierung sicher „noch mal deutlich an Fahrt aufnehmen“. Bei Software-Schulungen insbesondere für neue Lizenznehmer, habe man daher kurzfristig ein neues, modular aufgebautes Schulungsprogramm erstellt.
Lesen Sie hier das komplette Statement von Christian Schulte.
Darüber hinaus haben wir noch zahlreiche weitere Branchenpersönlichkeiten befragt.Hier finden Sie eine Übersicht mit allen Statements.
Kontakt: www.ths-hemer.de, www.mhsnet.de