BusinessPartner PBS
Der Büromöbelhersteller Profim, hier der Auftritt auf der Orgatec im Jahr 2014, wird Teil der Flokk-Gruppe. (Bild: Profim)
Der Büromöbelhersteller Profim, hier der Auftritt auf der Orgatec im Jahr 2014, wird Teil der Flokk-Gruppe. (Bild: Profim)

Akquisitionen: Büromöbel-Gruppe Flokk übernimmt Profim

Die Flokk-Gruppe (ehemals Scandinavian Business Seating) wächst weiter und ergänzt ihr Portfolio durch die Übernahme des größten polnischen Bürostuhlherstellers Profim.

Damit stärkt Flokk seine Position als einer der führenden europäischen Akteure für Bürostühle und Arbeitsplatzmöbel. Mit einem Gesamtumsatz von umgerechnet rund 311 Millionen Euro und nunmehr acht starken Marken werde Flokk eine „klare marktführende Position“ auf mehreren europäischen Märkten einnehmen, teilte das Unternehmen mit. „Profim ist eine großartige Ergänzung zu unserem Netzwerk starker regionaler Marken und wird unsere Produktions- und Einkaufsprozesse durch die Schaffung eines starken Ökosystems mit unseren bestehenden Standorten in Norwegen, Schweden und Westeuropa stärken. Unsere Vertriebsorganisationen und Vertriebsnetze werden getrennt gehalten aber wir sehen Möglichkeiten zu einer intensiven Zusammenarbeit in einigen Back-End-Funktionen“, so Lars I. Røiri, CEO von Flokk.

Profim verzeichnete 2017 einen Umsatz von knapp umgerechnet rund 103 Millionen Euro. Das Unternehmen ist einer der führenden Hersteller von Büromöbeln in Mitteleuropa. Der Hersteller mit Sitz in Turek verfügt über ein globales Vertriebsnetz von 1100 Händlern in 30 Ländern, die sowohl große als auch kleine Kunden bedienen. Das Unternehmen verzeichnet seit mehreren Jahren ein deutliches Wachstum durch steigende Marktanteile in den Hauptmärkten Deutschland und Polen. Nach der Integration von Profim wird die Flokk-Gruppe weltweit in über 50 Ländern präsent sein. „Profim und Flokk haben ein sich wechselseitig ergänzendes Produktportfolio. Dieses kombinierte Angebot wird unsere Attraktivität vor allem in größeren Projekten steigern und uns als wettbewerbsfähigen Partner für Büromöbelhändler positionieren“, sagt Røiri weiter.

Mit der Übernahme von Profim setzt Flokk seinen Akquisitionskurs fort: Im Jahre 2017 erwarb Flokk die beiden schwedischen Unternehmen Malmstolen und Offecct sowie den Schweizerischen Marktführer Giroflex. Diese Akquisitionen haben den Umsatz des Konzerns um rund 50 Prozent mit positiven Beiträgen zum operativen Ergebnis erhöht.

Der Kauf von Profim erfolgt durch Aktientausch: Triton, Haupteigentümer von Flokk, wird durch den Aktientausch zukünftig Mehrheitseigentümer, während Innova Capital, derzeitiger Eigentümer von Profim, ein bedeutender Minderheitsaktionär bleibt. Die Transaktion wird voraussichtlich bis April abgeschlossen sein. Flokk und Profim werden bis zum Abschluss der Transaktion weiterhin als zwei getrennte Unternehmen agieren.

Kontakt: www.flokk.com www.profim.de 

Verwandte Themen
Durch die Kooperation mit veritree setzt sich Kodak Alaris für die Wiederaufforstung von Wäldern in Ruanda ein, um Schäden zu beheben, die zum Teil durch nicht nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken verursacht wurden und zu Bodenerosion und Erdrutschen
Kodak Alaris unterstützt Wiederaufforstung in Ruanda weiter
Mit dem inastar EM-Planer lassen sich die Spielergebnisse und der Verlauf bis ins kleinste Detail analysieren. (Bild: Inapa)
Inapa präsentiert Werbemittel zur EM 2024 weiter
Die Böttcher AG spendet dem Hospiz in Jena 15.000 Euro für die Überholung des Außenbereichs und half auch beim Einpflanzen. (Bild:  Böttcher AG)
Böttcher verschönert Hospiz-Garten weiter
Mit Guido Forsthövel als neuem Head of Marketing DACH hat ViewSonic einen langjährigen Branchenkenner an Bord geholt. (Bild: ViewSonic)
Guido Forsthövel wird Head of Marketing bei ViewSonic weiter
Das Geschäftsführerteam bei Osswald 360 in Hannover (v.l.):  Peter Henke, Christina Sonntag und Marianne Sørensen
Office 360 und C.Osswald bündeln Know-how weiter
Firmenzentrale der winwin Office Network in Waiblingen nahe Stuttgart. (Bild: winwin Office Network)
winwin Office Network beruft Thomas Grzanna in den Aufsichtsrat weiter