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Setzt konsequent auf den kontinuierlichen und nachhaltigen Ausbau der eigenen Stärken: Unternehmer und geschäftsführender Gesellschafter Dirk Aßmann
Setzt konsequent auf den kontinuierlichen und nachhaltigen Ausbau der eigenen Stärken und den Standort Melle: Unternehmer und geschäftsführender Gesellschafter Dirk Aßmann

Büromöbel: Assmann weiter auf Wachstumskurs

2017 konnte Assmann Büromöbel den Umsatz um sechs Prozent auf 114 Millionen Euro (2016: 107,5 Millionen Euro) steigern. Dirk Aßmann, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, sieht den Erfolg des eingeschlagenen Kurses von Innovation und Investition damit bestätigt.

Mit diesem Ergebnis liege Assmann sogar über dem Branchenschnitt, kommentiert Dirk Aßmann. Einer der wichtigsten Erfolgsbausteine des Unternehmens, sei die Strategie, dass jede Investition konsequent darauf ausgerichtet sei, die eigenen Stärken kontinuierlich und nachhaltig auszubauen.

Diese liegen heute darin, dass man sehr flexibel auf die Anforderungen der Märkte und der Kunden reagiere. Das Fundament dafür ist eine der modernsten Büromöbelfertigungen Europas. Auch 2017 habe man erneut investiert: Für die Umstellung der Korpusmöbel-Produktion auf eine halbautomatische Fertigungsanlage wurden 6 Millionen Euro in neue Maschinen investiert. Die Fertigstellung der neuen Korpusmöbel-Linie ist für April 2018 geplant.

Auch die Belegschaft wuchs im gleichen Zeitraum, das Unternehmen beschäftigt heute 353 Mitarbeiter (2016: 332). Betrug 2017 das gesamte Investitionsvolumen 4 Millionen Euro, so seien für 2018 weitere Investitionsmaßnahmen am Standort Melle im Wert von rund 9,7 Millionen Euro vorgesehen. Unter anderem plant Assmann in den nächsten zwei Jahren ein neues Verwaltungsgebäude zu bauen und somit auch modernste Arbeitswelten für die eigenen Mitarbeiter schaffen.

In Melle fertigen und innerhalb Europas exportieren

Assmann Büromöbel setzt konsequent auf effiziente und automatisierte Produktionsanlagen und Abläufe, vornehmlich im Bereich der Rollcontainer- und Korpusmöbel-Fertigung. „Wir gehörten nie zu den Unternehmen, die über eine Auslagerung der Fertigung in sogenannte Niedriglohnländer nachgedacht haben“, so Aßmann.

„Deutschland und Europa sind unsere Märkte, deshalb ist es für unsere Kunden und uns am sinnvollsten, wenn wir in Deutschland fertigen.“ In Melle sind im vergangenen Jahr 2500 Möbelteile pro Tag produziert und ausgeliefert worden. Der größte Absatzmarkt ist Deutschland, die Exportquote liegt relativ konstant bei knapp zehn Prozent. Assmann ist in 30 europäischen Ländern ein Begriff für qualitativ hochwertige Büromöbel, wobei Großbritannien den stärksten Markt darstellt. Für Russland wird im Jahr 2018 eine deutliche Steigerung der Absatzzahlen erwartet.

Kontakt: www.assmann.de

 

 

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