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Sichtlich zufrieden mit der Entwicklung: die beiden Herma-Geschäftsführer Sven Schneller (links) und Thomas Baumgärtner (Bild: Herma).
Sichtlich zufrieden mit der Entwicklung: die beiden Herma-Geschäftsführer Sven Schneller (links) und Thomas Baumgärtner (Bild: Herma).

Wachstumskurs: Herma auch 2018 mit Rekordumsatz

Der Selbstklebespezialist Herma legt im abgelaufenen Geschäftsjahr 5,6 Prozent zu und steigert den Umsatz auf die Rekordhöhe von knapp über 361 Millionen Euro. Für 2019 ist ein Plus von vier Prozent geplant.

Herma ist mit Haftmaterial, Etiketten und Etikettiermaschinen weiterhin im Aufwind: Wie schon in den Vorjahren mit jeweils konstantem Umsatzplus verzeichnete die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2018 eine abermals deutlich positive Entwicklung – bei weltwirtschaftlich uneinheitlichem und vielerorts bereits nachlassendem Konjunkturverlauf, so die Firmeninfo. Insgesamt erreichte der Selbstklebespezialist mit Hauptsitz in Filderstadt einen Rekordumsatz von 361,3 Millionen Euro (Vorjahr 342,3). Das entspricht einem Zuwachs von 5,6 Prozent, geplant hatte man mit lediglich 3,6 Prozent. Wie in den Vorjahren resultiert die fortgesetzte Expansion aus rein organischem Wachstum. „Wir profitieren davon, dass wir international und branchenübergreifend sehr breit aufgestellt sind und Rückgänge in einzelnen Märkten oder Bereichen durch Zuwächse in anderen mehr als kompensieren können“, betonen die beiden Geschäftsführer Sven Schneller und Dr. Thomas Baumgärtner.

Das Ergebnis sei „erfreulich“ und verschaffe Herma die notwendigen Mittel, um den eingeschlagenen Investitions- und Expansionskurs fortzusetzen, teilte die Unternehmensführung mit. Sie erwartet allerdings einen spürbaren Ertragsrückgang in 2019. Die Gründe dafür seien hohe Abschreibungen aufgrund der Bauaktivitäten, deutlich steigende Personalkosten und mitunter galoppierende Rohstoffkosten. Nach Ablauf des ersten Quartals 2019 sehen die Geschäftsführer die Unternehmensgruppe auf solidem Kurs und planen für das Gesamtjahr 2019 „trotz spürbarer konjunktureller Eintrübung eine ambitionierte Umsatzsteigerung von vier Prozent, und zwar unverändert aus organischem Wachstum“, erklärt Schneller. „Dabei gehen wir für die Geschäftsbereiche Haftmaterial und Maschinen von einer stärkeren Dynamik aus als für Etiketten. Bei letzterem ziehen wir weitere Ertragssteigerungen reinem Wachstum vor.“

Kontakt: www.herma.de

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