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Screenshot der Xerox-Website (Bild: Xerox)
Screenshot der Xerox-Website (Bild: Xerox)

„Future of Work“: Xerox-Studie sieht Corona als Treiber für die digitale Transformation

Laut der „Future of Work”-Studie von Xerox kehren in den kommenden zwölf bis 18 Monaten voraussichtlich 82 Prozent der Mitarbeiter an den Arbeitsplatz zurück. In Vorbereitung auf eine solche Rückkehr investieren Unternehmen in neue Ressourcen.

Um eine Kombination aus Remote- und Büro-Mitarbeitern zu unterstützen, erhöhen 56 Prozent der befragten Unternehmen das Technologiebudget und 34 Prozent planen, ihre digitale Transformation aufgrund von COVID-19 zu forcieren.

Für die vom unabhängigen Forschungsinstitut Vanson Bourne durchgeführte Studie wurden 600 IT-Entscheidungsträger in Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern befragt, darunter leitende C-Level-Führungskräfte aus den USA, Kanada, dem Vereinigten Königreich, Deutschland und Frankreich. Die Befragten äußerten Herausforderungen, die durch den plötzlichen Übergang zur Remote-Tätigkeit verursacht wurden. Dabei gaben 72 Prozent der Teilnehmer an, aus technologischer Sicht nicht vollständig vorbereitet gewesen zu sein. Neben technologischen Aspekten (29 Prozent) waren die größten Belastungsfaktoren der Kommunikationsbruch zwischen den Teams und Mitarbeitern (26 Prozent) und die fehlende Fokussierung (25 Prozent).

„Obwohl die Covid-19-Pandemie zweifellos unsere Arbeitsweise verändert hat, planen viele Unternehmen im Laufe der Zeit, die meisten Mitarbeiter wieder in einer Büroumgebung anzusiedeln. Dies kann auf verschiedene Gründe zurückzuführen sein, darunter Kommunikation, Geschwindigkeit von Entscheidungsprozessen und Personalentwicklung“, sagt Steve Bandrowczak, President and Chief Operations Officer von Xerox. „Gleichzeitig hat der plötzliche Shutdown und die fortlaufende komplexe Arbeitssituation technologische Schwachstellen aufgedeckt, die in den kommenden Monaten neue oder zusätzliche Investitionen erfordern.“

Aufgrund der Umfrageergebnisse zieht der Technologiekonzern daher folgende Schlussfolgerungen: Auch wenn die Unternehmen planen, die meisten Mitarbeiter ins Büro zurückzuholen, bleiben die Richtlinien für die Remote-Arbeit bestehen, was die Notwendigkeit für Unternehmen unterstreicht, eine hybride Arbeitsweise zu unterstützen. Der plötzliche Wechsel zur Remote-Tätigkeit habe zudem rasch technologische Schwächen offengelegt. Zu den größten Herausforderungen habe der Remote-IT-Support (35 Prozent), unzureichende Workflow-Lösungen (27 Prozent), fehlende Tools für Kommunikation und Zusammenarbeit (22 Prozent) und fehlende Cloudbasierte Lösungen (zehn Prozent) gezählt. 85 Prozent der Befragten vermissten auch die Zugangsmöglichkeit und Benutzerfreundlichkeit ihrer Drucker im Office. Um künftigen Störungen wie dem raschen Übergang zu Remote-Working entgegenzuwirken, würden Unternehmen in neue Technologien investieren und nach zusätzlichen Möglichkeiten suchen, um ihre Prozesse durch digitale Transformation zu beschleunigen.

Um Mitarbeiter besser zu unterstützen, verändern sich laut Xerox zudem die Prioritäten beim IT-Einkauf. Aufgrund von Technologiemängeln, die durch die veränderte Arbeitsweise aufgezeigt wurden, bewerten 70 Prozent der IT-Entscheider ihre Budgetausgaben neu, wobei Unternehmen verstärkt in Remote-Technologieressourcen (55 Prozent) oder eine Mischung aus Remote- und In-Office-Ressourcen investieren (40 Prozent). Die Pandemie beschleunige damit auch die digitale Transformation und Unternehmen konzentrierten sich erneut darauf, die Anforderungen der Mitarbeiter sowohl durch Hardware als auch Software zu erfüllen.

Kontakt: www.xerox.de 

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