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Die Mehrheit der bei der Bitkom-Studie befragten Arbeitnehmerinnen und -nehmer möchte auch weiterhin am liebsten im Homeoffice arbeiten.
Die Mehrheit der bei der Bitkom-Studie befragten Arbeitnehmerinnen und -nehmer möchte auch weiterhin am liebsten im Homeoffice arbeiten.

Bitkom-Studie: Pandemie beschleunigt Wandel der Arbeitswelt

Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und neue Formen der Zusammenarbeit: Die Modernisierung und Digitalisierung der Arbeitswelt haben sich in der Corona-Pandemie weiter beschleunigt.

Aktuell arbeitet laut einer repräsentativen Erhebung des Digitalverbands Bitkom die Hälfte aller Erwerbstätigen (50 Prozent) in Deutschland vollständig oder teilweise im Homeoffice beziehungsweise mobil.  Der Zuspruch für flexiblere Arbeitsformen ist, so die Umfrageergebnisse unter rund 1500 Erwerbstätigen über 16 Jahren, groß. Die übergroße Mehrheit der Erwerbstätigen versammle sich hinter Werten und Einstellungen, die mit „New Work“ verbunden werden: Die Arbeitszeit frei einteilen (95 Prozent), individuelle Leistungs- und Lernziele selbst bestimmen (95 Prozent) und allgemein einer sinnstiftenden Tätigkeit (91 Prozent) nachgehen zu können, sind breit geteilte Wünsche an den Job. Vom Arbeitgeber werde erwartet, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen (91 Prozent) und Gleichstellung und Diversität zu fördern (92 Prozent). Vor die Wahl gestellt, möchten neun von zehn Erwerbstätigen (88 Prozent) nach der Pandemie zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten, acht von zehn (80 Prozent) an einem festen Arbeitsplatz in einem Einzelbüro. Allgemein sollte mobiles Arbeiten in Deutschland nach Ansicht der großen Mehrheit (71 Prozent) viel stärker genutzt werden. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Befragten spricht sich zudem dafür aus, dass jede und jeder Beschäftigte einen Anspruch auf eine Prüfung haben sollte, ob die Tätigkeit auch mobil ausgeübt werden kann.

Kontakt: www.bitkom.org 

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