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Bericht „Gefährliche Produkte 2011" erschienen

Die meisten gefährlichen Produkte stammen nach wie vor aus China, das zeigt die Auswertung der im Rahmen des europäischen Schnellwarnsystems „Rapex“ gemeldeten Produkte, die jetzt für 2010 vorliegt.

Jedes Jahr veröffentlicht die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) als zentrale Meldestelle des Bundes die Verstöße gegen das Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (GPSG). Auf Platz eins der von den Behörden aufgespürten gefährlichen Produkte stehen elektrische Haushaltsgeräte. Platz zwei belegen Kinderspielzeuge, wie Bälle, Plüschfiguren oder Spielzeugautosets. Es folgen Bedarfsgegenstände für Heim- und Freizeit wie Feuerzeuge und Kleber auf Platz drei.

Am häufigsten (36 Prozent) verstießen die Produkte gegen die sogenannte „Niederspannungsrichtlinie“, die europaweit alles regelt, was geräteseits mit Elektrizität betrieben wird. Meistens bestand die Gefahr eines Stromschlags. Aber auch Überhitzungs- und damit Brandgefahren wurden bemängelt. 30 Prozent aller Produkte verletzten die allgemeinen Sicherheitsbestimmungen des Geräte- und Produktsicherheitsgesetzes (GPSG). An dritter Stelle standen mit 24 Prozent Verstöße gegen die sogenannte „Spielzeugrichtlinie“. Von den Spielzeugen ging oftmals die Gefahr aus, dass Kleinteile verschluckt werden konnten. Viele der gemeldeten Spielzeuge waren zudem oft mit gesundheitsschädlichen chemischen Stoffen belastet.

Der Bericht steht im neuen Produktsicherheitsportal der BAuA auch online zur Verfügung: www.produktsicherheitsportal.de

Kontakt: www.baua.de

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