Schüler kritisieren IT-Ausstattung ihrer Schulen
- 11.12.2014
- Monitor
- red.
Bei einer bundesweiten Befragung von Schülern zwischen 14 und 19 Jahren an weiterbildendenden Schulen zeigt sich, dass die Kluft zwischen der privaten und der Schul-Ausstattung mit IT größer wird. Nach den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage des IT-Verbands Bitkom wünschen sich viele Schüler eine bessere Ausstattung mit digitalen Lernmaterialien und würden gerne ein mobiles Endgerät zur Verfügung gestellt bekommen. Jeder Dritte bringt heute sein eigenes Notebook mit in den Unterricht, jeder Fünfte einen Tablet Computer. Nur auf den ersten Blick gehören PCs, Notebooks und Beamer im Unterricht zum Standard. Die Geräte sind zwar vorhanden, werden jedoch nur selten wirklich eingesetzt: Nur 35 Prozent der Schüler erleben täglich Whiteboards im Unterricht, noch weniger nutzen Notebooks, stationäre PCs oder Tablets oder Smartphones. Zum Vergleich: Fotokopien werden an 85 Prozent der Schüler täglich ausgegeben.
Kontakt: www.bitkom.org