Spam und Phishing auf dem Vormarsch
- 13.02.2008
- Monitor
- red.
Die USA haben laut des Reports „nur“ noch einen Anteil von 35,1 Prozent. Im August 2007, als Symantec die Herkunftsdaten der Spam-Mails zum ersten Mal aufzeichnete, war das Verhältnis noch umgekehrt (30,6 Prozent gegenüber 46,5 Prozent). Unangefochtener Spitzenreiter sind die USA weiterhin als Ursprungsland von Phishing-Mails, wie der aktuelle Phishing-Bericht von Symantec (Dezember 2007) zeigt. 42 Prozent aller IP-Adressen, die für Phishing-Seiten verwendet werden, stammen aus dieser Region. Dass die Kriminellen Deutschland dennoch zunehmend im Visier haben, zeigt sich an der Verteilung der Country Code Top-Level Domains: 7 Prozent aller Phishing-Seiten trugen die deutsche .de-Endung. Nur die französische und russische Domain-Endung waren, abgesehen von den nicht länderspezifischen Domains wie .com, .net oder .org, häufiger vertreten.
Auch wenn die Anzahl eigenständiger Phishing-Seiten im Beobachtungszeitraum um 9,4 Prozent zurückging, scheinen sich Phishing-Kits immer stärker durchzusetzen. Der Anteil an Phishing-Seiten, die auf diesen auch von Laien bedienbaren Toolkits basieren, nahm um 31 Prozent zu. „Phishing-Kits sind vor allem deswegen gefährlich, weil sie auch technisch weniger versierten Personen die Erstellung von täuschend echt erscheinenden Seiten ermöglichen“, sagt Candid Wüest, Sicherheitsexperte bei Symantec. Die kompletten Spam- und Phishing-Berichte finden Sie hier.
Kontakt: www.symantec.com