Schutz- und Hygienekonzept: Frankfurter Messe-Trio will persönliche Begegnungen möglich machen

Die Messe Frankfurt hat in den vergangenen Wochen gemeinsam mit den zuständigen Behörden des Landes Hessen und mit Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts ein Schutz- und Hygienekonzept erarbeitet und genehmigen lassen, das bereits bei den ersten Veranstaltungen im Herbst 2020 und den Frühjahrsmessen im kommenden Jahr angewendet werden soll. Dies betrifft auch die Christmasworld (29. Januar bis 2. Februar 2021), Paperworld und Creativeworld (30. Januar bis 2. Februar 2021). „Für uns als Messeveranstalter hat die Sicherheit aller Aussteller, Besucher, Partner und Mitarbeiter oberste Priorität. Gleichzeitig wollen wir mit unserer Plattform Herstellern und Händlern einen guten Restart in ihrem Geschäft ermöglichen. Dank des Schutz- und Hygienekonzepts können wir den so wichtigen persönlichen Kontakt auf unseren Fachmessen mit der nötigen Sicherheit gewährleisten. Denn das Bedürfnis nach persönlichen Begegnungen und physischem Austausch ist in unseren Branchen nach dem Lockdown groß und wir freuen uns, dass wir dies wieder ermöglichen können“, erklärt Julia Uherek, Group Show Director Consumer Goods bei der Messe Frankfurt.

Ein stetig anpassbares Schutz- und Hygienekonzept

Das Abstandsgebot und die Hygieneregeln stehen an oberster Stelle und beruhen auf den geltenden Bestimmungen und Anforderungen der „Corona-Kontakt- und Betriebsbeschränkungsverordnung“ des Landes Hessen vom 7. Mai 2020. Um die gebotenen 1,5 Meter Abstand zwischen Ausstellern und Besuchern zu gewährleisten, wurde für die Stände eine Mindestgröße von 18 Quadratmetern festgesetzt und einige Gänge zwischen den Ständen deutlich verbreitert. Die Boulevards wurden auf fünf Meter Breite angelegt, die in beide Richtungen passiert werden können und für schmalere Gange mit drei Metern Breite wird ein Einbahnstraßenprinzip empfohlen. Um es Ausstellern so einfach wie möglich zu machen, die neuen Abstandsregelungen auch für ihren Standbau umzusetzen, bietet die Messe Frankfurt für die Veranstaltungen 2021 vorgefertigte Standbaukonzepte an, die alle Maßnahmen, wie einen geringeren Bebauungsgrad oder Besprechungstische mit dem nötigen Sitzabstand bzw. durchsichtigen Trennwänden, berücksichtigen. So ist auch das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen überall dort verpflichtend, wo die Abstandsgrenze von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Natürlich werden auf dem ganzen Messegelände Desinfektionsspender an den Ein- und Ausgängen sowie in den Hallen bereitgestellt und Kontaktflächen wie Theken, Tische, Vitrinen, Displays und Exponate regelmäßig nach Besucherwechseln gereinigt und desinfiziert – höherfrequentierte Bereiche häufiger.

Auch die Hallenbelüftung wurde optimiert, sodass die Luft zirka drei- bis fünfmal pro Stunde komplett durch Frischluft von außen ersetzt wird. Die Gastronomie-Versorgung wird weiterhin, unter den gültigen Vorgaben für die Gastronomie in Hessen, durch das Tochterunternehmen Accente gewährleistet. Zudem ist für Aussteller und Besucher der Messe ist eine vollständige Registrierung inklusive Selbsterklärung über den aktuellen Gesundheitszustand erforderlich und die Tickets nur an bestimmten Tagen gültig, um eine Nachverfolgung aller Teilnehmer zu möglich zu machen. Mit Online-Tickets können sich Besucher komplett elektronisch registrieren sowie kontaktlos bezahlen. Entsprechend der behördlichen Vorgaben sei auch damit zu rechnen, dass sich die Schutz- und Hygieneregeln bis zu den Frühjahrsmessen im Januar aktualisieren werden. Diese Anpassungen werden tagesaktuell unter www.messefrankfurt.com/hygiene veröffentlicht.

Kontakt: www.messefrankfurt.com, www.christmasworld.messefrankfurt.com, www.paperworld.messefrankfurt.com, www.creativeworld.messefrankfurt.com