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Deutlicher Rückgang der Druckvolumina

Karim Mürl, Vorstand Vertrieb bei printvision in Freising
Karim Mürl, Vorstand Vertrieb bei printvision in Freising

Was bedeutet der Ausbruch der Corona-Pandemie mit all ihren Folgen für das öffentliche Leben für Ihr Tagesgeschäft als Dienstleister fürs Büro? Vor welchen Herausforderungen stehen Sie?
Rund 50 Prozent unserer Mitarbeiter sind derzeit in Kurzarbeit. Hardwareprojekte verschieben sich beziehungsweise sind auf Eis gelegt. Zudem zeichnen sich erste Insolvenzen bei unseren Kunden, beispielsweise Messebauern oder Gastronomen, ab. Auch darüber hinaus verzeichnen wir Zahlungsverzüge oder Kunden bitten um Stundungen. Verglichen mit dem Vorjahr hat sich das Druckvolumen unserer Kunden im März um 30 Prozent reduziert, an Schulen sogar um 70 Prozent.

Vor welchen Herausforderungen stehen Ihre Kunden und wie können Sie diese unterstützen, ihr Tagesgeschäft aufrecht zu erhalten? Stichwort: Verschiebung in Richtung Home-Office etc. Welche Themen werden dabei verstärkt nachgefragt?
Für viele Unternehmen geht es in der aktuellen Situation sicherlich in erster Linie um das wirtschaftliche Überleben. Einige Branchen, die derzeit profitieren, beschäftigen sich aber gerade jetzt intensiv mit dem Thema Digitalisierung und damit auch den Dokumenten-Management. Dieser Unternehmensbereich nimmt durch die Krise derzeit mehr Fahrt auf.

Auch wenn sich die Situation dynamisch verändert: Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung ein? 
Eins ist sicher, die Themen Digitalisierung und Mobilität werden während und nach der Krise einen überproportionalen Schub bekommen. Alles andere ist aufgrund der Maßnahmen von Bund und Länder reine Spekulation. (04.05.2020)

www.printvision.de 

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