3D-Druck: Büroprint-Mitglieder forcieren additive Fertigungsverfahren
- 01.07.2015
- Handel
- red.
„3D-Druck ist derzeit in aller Munde und wir dürfen es keinesfalls versäumen, uns ein Stück von diesem großen – und immer weiter wachsenden – Kuchen abzuschneiden“, erläutert Holger Rosa, Projektleiter Büroprint beim Büroring, die derzeitige Marktsituation. „Nachdem wir bereits im Jahr 2014 die ersten Schritte in Richtung erfolgreicher Vermarktung von 3D-Drucksystemen gegangen sind, setzen wir den eingeschlagenen Weg nun konsequent fort.“
Vor diesem Hintergrund berichteten bereits Peter Daunke, Prokurist des Büroring-Mitglieds NKS Nothnagel aus Darmstadt, und Gerhard Kießling über den „steinigen“ aber auch erfolgreich umsetzbaren Weg 3D-Drucksysteme und deren Lösungen zu vermarkten. Im Rahmen des Büroprint-Premium-Partner-Treffens Ende März wurde daraufhin beschlossen, kurz- bis mittelfristig eine Spezialisten-Gruppe mit Kenntnissen und Erfahrungen in der 3D-Druck-Vermarktung zu gründen. Auf diese Weise können bereits vorhandenes Wissen und praxisorientiertes Know-how innerhalb der Gruppe übergreifend an interessierte Fachhändler weitergegeben werden.
Reger Erfahrungsaustausch
„Bereits heute beschäftigt sich eine beträchtliche Anzahl unserer Büroprint-Premium-Partner mit der Vermarktung von 3D-Druck-Systemen. Damit sind wir definitiv auf einem guten Weg“, freut sich Rosa über das große Interesse. „In intensiven Vorgesprächen stellt sich trotzdem zumeist heraus, dass sich alle Partner mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert sehen. Beginnend mit der Auswahl des richtigen Produkts bis hin zu einem notwendigen Netzwerk kompetenter Fachleute stellen sich für die Mitglieder zahlreiche neue Aufgaben.“
Um einen aktuellen und fundierten Status der in der Büroprint-Gruppe organisierten Fachhandelspartner im Bereich additive Fertigung zu erhalten, trafen sich Ende Juni zehn Mitgliedsunternehmen in den Räumen der Nothnagel-Gruppe in Darmstadt. Ein reger Erfahrungsaustausch sowie der Entschluss zu einer engen Zusammenarbeit bildeten die Kernpunkte der bewusst klein gehaltenen Veranstaltung.
Zukünftig sollen auch bislang 3D-Druck-unerfahrene Fachhändler vom Know-how ihrer Kollegen profitieren und die Barrieren für einen Markteintritt in dieses Drucksegment reduziert werden. Bis zu den Büroring „Office Innovation Days“ am 28. und 29. September in Göttingen sollen maßgeschneiderte Konzepte für teilnehmende Partner erarbeitet sowie intensive Verhandlungen mit geeigneten und durch die Gruppe definierten Herstellern geführt werden. Sämtliche Ergebnisse werden allen interessierten Büroprint-Partnern in Form eines Workshops präsentiert und offen zur Diskussion gestellt.
Kontakt: www.bueroring.de, www.bueroprint.de