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PBS-Händler besorgt über neue Vertriebsstrategien

  • 19.08.2013
  • Handel
  • Stefan Syndikus

Drei Geschäftsführer großer PBS-Einzelhändler – von Kaut-Bullinger, Schacht & Westerich und JF.Carthaus – kritisieren die Tendenz verschiedener Hersteller, auf Online-Plattformen und Ein-Euro-Shops zu setzen.

Die Geschäftsführer Jürgen Diebold (Kaut-Bullinger), Thomas Rasehorn (Schacht & Westerich) und Dirk-Olaf Stroessel (JF.Carthaus) haben sich in ihrem regelmäßig stattfindenden Meinungsaustausch unter anderem mit der Frage der Vertriebsstrategien ihrer Industriepartner beschäftigt. „Bei Kaut-Bullinger in München, Schacht & Westerich in Hamburg und JF.Carthaus in Bonn zeigt man sich besorgt darüber, dass die Tendenz zu Online-Verkäufen auf Massenplattformen und Dumping-Angeboten in Ein-Euro-Shops bei verschiedenen Herstellern anscheinend gestiegen ist“, so die Händler in einer gemeinsamen Pressemitteilung. „Die betreffenden Hersteller-Firmen wurden von den Geschäftsleitungen darauf angesprochen, dass diese neue Entwicklung für den PBS-Fachhandel fatale Folgen haben kann“, betonen die Fachhändler. Sie erwarten zu diesem Thema weiteren Aufklärungs- und Gesprächsbedarf in der Zukunft. Man wolle das Thema weiterhin aufmerksam verfolgen.

Kontakt: www.kautbullinger.de; www.schacht-westerich.de; www.carthaus.de

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