Digitalisierungsstrategie greift: Kaiser+Kraft-Mutter Takkt auf Wachstumskurs

Der Umsatz kletterte im Berichtsjahr auf 1,18 Milliarden Euro, 5,8 Prozent mehr als im Vorjahr, organisch, also bereinigt um die Effekte der Akquisitionen, um 3,4 Prozent. Positiv wirkten sich die Zukäufe aus. Höhere Frachtkosten beziehungsweise geringere Frachtmargen sowie ein neuer Rahmenvertrag mit einem Großkunden der ausschließlich in Nordamerika tätigen Hubert-Gruppe wirkten sich hingegen negativ auf die Rohertragsmarge aus, teilte der Mutterkonzern von Kaiser+Kraft und ratioform in Stuttgart mit. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, stand im abgelaufenen Geschäftsjahr die digitale Transformation weiter im Vordergrund: 2018 habe man bei Takkt erstmals mehr als 50 Prozent des Auftragseingangs über digitale Kanäle erzielt.

Auch für das laufenden Jahr gehe man trotz vieler politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten von einem organischen Umsatzwachstum aus, darüber hinaus bekräftigte Finanzvorstand Claude Tomaszewski, dass man auch durch Akquisitionen wachsen wolle.

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