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Steelcase „Flex Perch“-Stehhocker: hergestellt mit Kunststoff aus dem ChemCycling-Projekt von BASF (Bild: Steelcase)
Steelcase „Flex Perch“-Stehhocker: hergestellt mit Kunststoff aus dem ChemCycling-Projekt von BASF (Bild: Steelcase)

Nachhaltige Materialien: Steelcase mit Bundespreis Ecodesign ausgezeichnet

Mit 14 Gewinnern zeichnet der Bundespreis Ecodesign erneut eine Bandbreite an zukunftsorientierten Lösungen für unterschiedlichste Herausforderungen aus. Steelcase ist mit dem Stehhocker „Flex Perch“ unter den Gewinnern.

Der Stehhocker sei das weltweit erste Möbelstück, das mit Kunststoff aus dem ChemCycling-Projekt von BASF hergestellt wird, heißt es bei der Jury. Bei dieser Technik entsteht aus einem Abfallstrom der Elektronikproduktion ein neuartiger Rohstoff. Damit werden sowohl Abfälle als auch der Einsatz fossiler Ressourcen reduziert. Der Stehhocker ist platzsparend, flexibel nutzbar und langlebig. Am Ende seines Lebenszyklus kann er vollständig recycelt werden.

„Wie nachhaltige Produkte oder Dienstleistungen der Zukunft aussehen können, zeigen die Gewinner-Projekte des Bundespreis Ecodesign bereits seit mehr als zehn Jahren immer wieder. Das Zusammenspiel von herausragender Gestaltung und Ökologie ist Alleinstellungsmerkmal des Preises“, sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke. Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes (UBA) hebt hervor: „Die ausgezeichneten Projekte zeigen eindrucksvoll, was im Ecodesign alles möglich ist. Wir benötigen für die Zukunft mehr solcher mutigen Ideen, die bestehende Infrastrukturen und Denkweisen hinterfragen und intelligente Lösungsansätze anbieten.“

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt (UBA) loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich gemeinsam mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin aus. Der Wettbewerb zeichnet in den vier Kategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs herausragende Arbeiten aus, die aus Umwelt- und Designsicht überzeugen. Er richtet sich an Unternehmen aller Größen und Branchen sowie Studierende. Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften stehen bei der Bewertung im Vordergrund. Auch Auswirkungen auf die Alltagskultur und das Verbraucherverhalten werden berücksichtigt. Dabei findet der gesamte Produktlebenszyklus von den Vorstufen der Produktion, über Fertigung, Distribution und Nutzung bis hin zum „End of Life“ Beachtung.

Kontakt: www.bundespreis-ecodesign.de 

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