Umsatzplus im ersten Halbjahr: Turbon kehrt in Gewinnzone zurück

Der konsolidierte Umsatz der Turbon AG im ersten Halbjahre 2021 betrug 22,8 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 21,5 Millionen Euro) und beinhaltet Einmaleffekte aus den Verkäufen der nicht mehr für das operative Geschäft genutzten Immobilien in Thailand und Hattingen (in Höhe von insgesamt zwei Millionen Euro im Gesamtergebnis). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag im ersten Halbjahr bei 2,3 Millionen Euro. Wie das Unternehmen in seinem Halbjahresbericht informiert, sei der Bereich Turbon Printing wieder profitabel. Die Nachfrage nach wiederaufbereiteten Lasertonerkartuschen und Dienstleistungen rund um Drucker (Managed Print Services) war im ersten Halbjahr zwar weiterhin durch die zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ergriffenen Maßnahmen, wie etwa das verordnete Arbeiten von zu Hause und Schließungen bei Kunden wie Hotels, stark verringert. Deutlich gewachsen (um 17 Prozent) ist hingegen das Geschäft der Tochtergesellschaft Interactive Printer Solutions FZCO, Dubai.

Für das Gesamtjahr 2021 hat Turbon die Prognose erhöht: Die AG rechnet nun mit einem Konzernumsatz zwischen 46 und 49 Millionen Euro (ursprüngliche Prognose 44 bis 47 Millionen Euro). Der Umsatz verteilt sich zu etwa einem Drittel auf das Segment Electric und zwei Drittel auf das Segment Printing. Das Hauptaugenmerk im Segment Printing in Europa liegt den Angaben zufolge in der noch engeren Verzahnung von Produktion, Logistik und Vertrieb, der Sicherung und dem Ausbau des Kundenstammes und Umsatzes, wozu nicht nur die Gewinnung neuer bzw. Rückgewinnung ehemaliger Kunden, sondern auch die teilweise Digitalisierung von Prozessen gehört sowie der weiteren Kostenoptimierung.

Kontakt: www.turbon.de