„Finanzierung muss einfach bleiben“
- 13.04.2011
- Bürotechnik
- red.
„Zuhören und verstehen, lautet hier die Devise“, kennt Rainer Pietschmann, Vertriebsleiter Hersteller und Verbände beim Eschborner IT-Finanzierer, die Anforderungen, die an einen Finanzierungspartner gestellt werden. Denn: Mit steigender Komplexität von Projekten, steigen auch die Anforderungen an die Finanzierung. „Finanzierung muss einfach bleiben, damit sie als Absatzbeschleuniger den Handel in seinem Kerngeschäft unterstützt.“ Plattformen wie die CeBIT oder die unterschiedlichen Fachhandelsveranstaltungen nutzen die Eschborner deshalb gerne, um die Themen auch aus Sicht des Finanzdienstleisters voranzutreiben. Mit den bestehenden Vertragsformen „All in“ sowie der Finanzierung mit separatem Wartungsvertrag ist die BFL-Leasing „MPS-ready“. Und auch das Thema Software-Finanzierung sei für die BFL-Leasing kein Problem. Als IT-Finanzierer verfüge man hier über langjährige Erfahrung aus vielen Projekten. Mit steigender Bedeutung von Themen wie Dokumentenmanagement und Archivierung, wird nun auch für den Büromaschinenhandel das Thema Software-Finanzierung immer wichtiger. Hier hatte die BFL Leasing bereits vor einigen Jahren entsprechende Lösungen parat, die damals aber nur vereinzelt nachgefragt wurden. Nun werde das Thema immer wichtiger, weiß Pietschmann. „Ich denke, dass sich viele Händler im klaren sind, dass sie das sie die Integration von Software in bestehende Verträge vor neue Herausforderungen stellt.“ Denn mit der Implementierung einer DMS- oder Archivierungs-Lösung kommen Händler in andere geschäftliche Prozesse bei ihren Kunden. So stellen nicht nur die Werthaltigkeit von Software oder deren Lizenzen andere Anforderungen als eine reine Hardware-Finanzierung. Auch in puncto Verfügbarkeit muss man sich fragen, was ist, wenn die DMS-Lösung ausfällt? Abbilden lassen sich solche Szenarien über die bestehenden Vertragsformen und einen zusätzlichen Software-Nutzungsvertrag. Insgesamt verzeichne man eine steigende Anzahl an Verträgen, die entsprechende Software-Implementierungen berücksichtigen. Das dieses Thema in Zukunft noch stärker kommen wird, da ist sich Pietschmann sicher.