EK/servicegroup: gute Ertragslage trotz Umsatzminus
- 21.01.2013
- Handel
- Stefan Syndikus
Der anhaltende Strukturwandel habe sich negativ auf das Weihnachtsgeschäft des Fachhandels ausgewirkt. „Der Facheinzelhandel ist weiterhin unter Druck. Hinzu kommt eine Umsatzverlagerung in Richtung Internet – eine Entwicklung, die wir 2013 über unsere Multichannel-Strategie verstärkt mitgestalten werden“ sagte der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink. Bei der Ausschüttung an die Handelspartner werde man sich auf dem Niveau des Vorjahres befinden, die genauen Zahlen sollen jedoch erst im Detail Mitte April bekanntgemacht werden. Die Gruppe bekräftigte ihr Credo „Qualität vor Quantität“.
Im zurückliegenden Jahr hatte sich die Gruppe auf den Ausbau der Fachgruppen, der Systemflächen und Markenstores konzentriert. Der Lager-Umzug nach Eisenach wurde vollendet. „Die Abstimmung von Auftritt, Sortiment, Verkaufsfläche und Werbung trägt zur klaren, unverwechselbaren Positionierung unserer Händler bei“, unterstreicht Bernd Horenkamp, der verantwortliche EK-Vorstand für die Bereiche Einkauf und Vertrieb. Im aktuellen Jahr wird das Thema Multichannel im Zentrum aller Aktivitäten stehen. Stefan Pfaffenholz ist als Verantwortlicher für diesen Bereich vom 1. April benannt (unser Bericht). „Jeder stationäre Händler braucht eine Multichannel-Strategie, die genau auf die Bedürfnisse und Erwartungen seiner Zielgruppe zugeschnitten ist, daran arbeiten wir mit Hochdruck“, so Vorstandschef Hasebrink.
Kontakt: www.ek-servicegroup.de