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Udo Karpowitz hat die Geschäftsführung beim VDBF übernommen. (Bild: VDBF)
Udo Karpowitz hat die Geschäftsführung beim VDBF übernommen. (Bild: VDBF)

Führungswechsel VDBF: Udo Karpowitz folgt auf Klaus Schulz

Der langjährige Geschäftsführer des Verbands der deutschen Briefumschlagindustrie (VDBF e.V.) Klaus Schulz hat Ende Juni den Verband auf eigenen Wunsch aus Altersgründen verlassen. Sein Nachfolger ist der bisherige Pressesprecher Udo Karpowitz.

Klaus Schulz hatte den Verband zuvor mehr als zehn Jahre lang geführt und mit zahlreichen Initiativen immer wieder auf die Bedeutung des Briefumschlages im Bereich der Dialogwerbung und Briefkommunikation hingewiesen. Zuletzt hatte er sich besonders für „briefkastengerechte Verpackungen im Onlinehandel“ eingesetzt. Mit „Envelope 2.0 - New Envelope im E-Commerce“ hat Klaus Schulz ein Label geschaffen, das den veränderten Rahmenbedingungen des Briefumschlagmarktes Rechnung trägt. Eine offizielle Verabschiedung erfolgt im Rahmen der Herbsttagung des Verbandes.

Zum 1. Juli 2019 hat Udo Karpowitz, der bisherige Pressesprecher des Verbandes, die Geschäftsführung im VDBF übernommen. Karpowitz verfügt über eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung aus dem Bereich der Briefumschlagindustrie und war in leitender Position in der Group Hamelin und bei Mayer Kuvert tätig. Der Wechsel im VDBF erfolgt in einem schwierigen Marktumfeld. Die klassische Briefkommunikation verzeichnet seit mehreren Jahren deutliche Mengenrückgänge, während gleichzeitig der Onlinehandel zweistellige Zuwachsraten aufweist. Die Briefumschlagbranche hat sich dieser neuen Entwicklung gestellt und hat mit der Entwicklung von neuen, intelligenten Verpackungslösungen für den E-Commerce schon beträchtliche Erfolge erzielt, wie Udo Karpowitz betont. Dieser Prozess sei aber keineswegs abgeschlossen und werde in den kommenden Jahren noch weitere Anstrengungen erfordern, die der VDBF weiterhin aktiv begleiten wolle, so Karpowitz in einer kurzen Stellungnahme. Ebenso will er sich weiter für das traditionelle Geschäft einsetzen. Immerhin werden in Deutschland noch 13 Milliarden Briefhüllen pro Jahr verbraucht und mehrere tausend Arbeitnehmer hängen direkt oder indirekt vom wirtschaftlichen Erfolg dieser Branche ab.

Kontakt: www.vdbf.org

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