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International Paper informiert zur Faktenlage bezüglich der Übertragung des neuartigen Corona-Virus durch Papier- und Kartonoberflächen (Bild: smolaw11/iStock/GettyImages)
International Paper informiert zur Faktenlage bezüglich der Übertragung des neuartigen Corona-Virus durch Papier- und Kartonoberflächen. (Bild: smolaw11/iStock/GettyImages)

Aktuelle Studienergebnisse: Geringes Risiko für Virus-Übertragung über Papier und Karton

Das Risiko einer Übertragung des neuartigen Corona-Virus über Oberflächen ist „relativ gering“, und bei porösen Oberflächen wie Pappe und Papier nochmals niedriger, verweist International Paper auf aktuelle Studien.

Forschungsarbeiten und Anleitungen von Weltgesundheitsorganisation (WHO), The Journal of Hospital Infection und des National Institute of Allergy and Infectious Diseases, deuten darauf hin, dass das Risiko einer Übertragung des neuartigen Coronavirus über Oberflächen relativ gering ist. Laut WHO ist „die Wahrscheinlichkeit, dass eine infizierte Person Handelswaren kontaminiert, gering und das Risiko, sich mit dem Virus, das COVID-19 verursacht, aus einer Verpackung anzustecken, die bewegt, transportiert und anderen Bedingungen ausgesetzt wurde und die gemäßigt temperiert ist, ebenfalls gering“. Darauf verweist die TwoSides-Initiative, bei der auch International Paper Mitglied ist.

Die meist-zitierte wissenschaftliche Studie zum Thema Oberflächeninfektionsrate stammt von den National Institutes of Health (NIH), den Centers for Disease Control (CDC), der UCLA und der Princeton University, die untersucht haben, wie lange das Corona-Virus auf verschiedenen Oberflächen nachzuweisen war. Dabei stellte sich heraus, dass das Virus auf Kunststoff und Edelstahl mit bis zu 72 Stunden am längsten überleben kann, am kürzesten auf Karton und Papier mit bis zu 24 Stunden. Diese Zeit verkürzt sich, wenn die Oberfläche Luft ausgesetzt wird, wobei das Virus immer weniger stark wird, je mehr es ausgesetzt wird. Auch das Druckverfahren etwa bei Zeitungen und Magazinen verringert die Potenz eines Virus.

Deutsche Forscher gehen zudem im Alltag – bezogen auch auf die oben genannte Laborstudie – von einer geringen Infektionsgefahr durch Oberflächenkontamination aus. Zwar könnten durch Niesen oder Husten Virus-Mengen zwar auf Oberflächen gelangen. Fasst man diese danach an, verdünne sich das Sekret aber weiter und komme mit dem sauren Milieu der Haut in Berührung. Dadurch sei die Ansteckungsgefahr im Alltag geringer als im Labortest. Hauptübertragungsweg des Corona-virus sei die sogenannte Tröpfcheninfektion, wenn beim Atmen und Sprechen winzige Tröpfchen von einer Person auf die Schleimhäute einer anderen Person gelangen. Die wichtigste Maßnahme, um eine Infektion zu verhindern, ist deshalb Abstand zu anderen Menschen zu halten.

Kontakt: www.twosides.info www.internationalpaper.com 

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