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Der Arbeitsplatz – ein schlecht gereinigter Essplatz

Büroarbeitsplätze werden zu wenig und mit den falschen Mitteln gereinigt. Das liege auch daran, dass die Unternehmen ihren Angestellten keine passenden Reinigungsmittel zur Verfügung stellen.

Eine aktuelle Umfrage von AF International zeigt, dass viele Menschen ihren Arbeitsplatz und das technische Equipment nur unzureichend reinigen (können).
Eine aktuelle Umfrage von AF International zeigt, dass viele Menschen ihren Arbeitsplatz und das technische Equipment nur unzureichend reinigen (können).

Auf diese zentrale Aussage lässt sich das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung des Anbieters AF International bringen. Im Einzelnen hatte der Hersteller 1000 Erwachsene befragen lassen, die regelmäßig mit Computer, Laptop, Tablet und Mobiltelefon arbeiten. Die Umfrage belegt, dass nur 35 Prozent der Arbeitgeber ihren Angestellten adäquate Reinigungslösungen für das technische Equipment anbieten. Eine bessere Reinigung ist laut AF International vor allem deshalb nötig, um die Verbreitung von Keimen und Krankheiten, speziell in den Wintermonaten, bei den Beschäftigten zu vermeiden und die Ansteckungsgefahr zu senken. Hinzu kommen die fehlenden Pausenräume: So essen mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent), während sie arbeiten. Das Sandwich zum Mittag essen 60 Prozent der Befragten am Arbeitsplatz, ein Drittel der Mitarbeiter frühstücken gelegentlich, ein Fünftel sogar regelmäßig dort, wo sie arbeiten. Nebenbei telefonieren sie, berühren den Bildschirm, tippen auf der Tastatur. Doch elektronische Geräte ziehen Staub und Schmutz an, jede Benutzung hinterlässt Keime, die sich im geheizten Büro vermehren und verbreiten können. Üblicherweise reinigen die Menschen die technischen Geräte, mit denen sie täglich arbeiten selbst, Männern häufiger als Frauen – trotz des Fehlens entsprechender Reinigungsmittel. Manchmal reinigen aber auch professionelle Reinigungsfirmen die Arbeitsmittel, doch Gebäudereiniger nutzen häufig Staubtücher und Reinigungsmittel auf Wachsbasis, welche die Keime eher versiegeln. „So sieht der Arbeitsplatz sauber aus und duftet gut, ein grundlegender Hygienestandard ist dadurch allerdings nicht gewährleistet, da Millionen von Bakterien weiterhin auf Computern, Mobilgeräten, Telefonen und Tastaturen brüten“, betont Karen Harrison, Group Marketing Manager bei AF International. Von den wenigen Arbeitgebern, die ihren Arbeitnehmern Reinigungslösungen anboten, wählten fast die Hälfte Staubtücher oder wachsbasierende Polituren – die bessere Wahl wären hier jedoch spezielle Tücher mit antibakterieller Wirkung.

www.af-net.com

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